Die Geschichte von der Karte

Diejenigen unter Euch, die fleißig in Facebook in unserer Hochzeitsgruppe mitlesen, haben ja schon einen groben Überblick, wie später einmal unsere “Galerie der Zusagen” aussehen wird – ganz toll nämlich. Für alle anderen hier folgt ein kurzer Zwischenstand, sowie die kurze Geschichte der Karte, die die verschlungensten Wege hinter sich gebracht hat. Aktuell haben wir 12 Zusagen aus mindestens 4 verschiedenen Ländern – Hessen nicht mitgezählt :-). Das ist derzeit in etwa die Hälfte aller Personen, die kommen wollen (wenn ich richtig gezählt habe). Die andere Hälfte bitte ich hiermit um ein schlechtes Gewissen – haltet Euch ran.

So … jetzt aber zur versprochenen Geschichte. Nein, dies ist keine Geschichte von eine Karte, die die halbe Welt umrundet hat. Die Karte, um die es geht kommt von den Hochzeitsgästen, die (fast) am nähesten bei uns wohnen: Caro (ihres Zeichens Trauzeugin der Braut) und Andy.

Kurz vorab für diejenigen unter Euch, die mit Augsburg geografisch nicht ganz so vertraut sind: Das ist Augsburg und bei der roten Markierung wohnen wir.

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… und hier wohnen Caro und Andi.

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Die beiden haben die Regeln aus unserer Einladung vorbildlicherweise streng befolgt und ihre tolle, wunderschöne Zusagen-Karte – Ihr werdet sie am Ende ja sehen – nicht selbst vorbeigebracht oder uns bei einem Treffen zugesteckt, sondern mit der Post versendet. Das Format der Karte ist so schön und außergewöhnlich wie das unserer Einladungskarten (nein … jetzt nicht am Ende des Berichts spicken!), sodass die normale Brieffrankierung nicht ausreichte und ein bisschen Nachporto fällig wurde.

Kein Problem, denn dafür gibt’s ja Briefträger. Nur dass die immer zu einer Zeit kommen, wenn Anne und Matze auf der Arbeit sind. Auch das ist kein Problem – da wir regelmäßig unsere Plattenlieferungen abholen, kennen wir unsere Packstation und unsere zuständige Postfiliale schon sehr gut. Außerdem waren wir ja sowieso auf dem Weg zu unseren Eheringen, die beim Juwelier zur Abholung bereitstanden. Die Poststellen sind hier im nächsten Bild eingezeichnet.

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Als wir dann aber die Benachrichtigung noch einmal in Augenschein nahmen, waren wir echt verwundert. Eine Briefsendung, die wir von der Poststelle am Bahnhof abholen sollten. Die nächste Karte zeigt daher den Bahnhof, der tatsächlich weiter von unserer Wohnung weg liegt, als Caros und Andis Wohnung. Ausserdem habe ich noch alle Baustellen eingezeichnet, die es derzeit in dieser Gegend gibt – schließlich wird ja Augsburg momentan komplett umgegraben.

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Endlich dort angekommen, Parkplatz gefunden, durch die Schlange manövriert und auf die lange Suchaktion der zudem nicht besonders freundlichen Postbeamtin nach der Karte wartend, hielten wir sie am Ende dann aber doch in der Hand. Allerdings mussten wir verwundert feststellen, dass sie die Transportspuren einer Karte aufwies, die per Öltanker aus Dubai ausgeliefert wurde. Das Innere blieb jedoch Gott sei Dank unbeschädigt. Überzeugt Euch selbst … (die Adresse haben wir rausgenommen)

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Kleine Anmerkung noch: Das ganze hat sich am Freitag, also am 12.4. abgespielt – schaut Euch mal den Stempel auf dem Briefumschlag an …

Der Bräutigam

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